Die größte Vermögensübertragung der modernen Geschichte hat bereits begonnen. In den nächsten 20 Jahren werden Billionen von älteren Generationen an ihre Erben übertragen, und damit die Art und Weise verändern, wie Vermögensverwalter, Privatbanken und Family Offices ihre Kunden betreuen. Allein in den USA prognostiziert Cerulli Associates bis 2045 eine Übertragung von 84,4 Billionen US-Dollar, davon 72,6 Billionen an Erben und 11,9 Billionen an wohltätige Organisationen. Diese Zahl ist beeindruckend, doch der Trend beschränkt sich nicht auf Amerika. Auch in Europa und der Schweiz machen alternde Bevölkerungen, grenzüberschreitende Familien und veränderte Erwartungen der jüngeren Generation die Vermögensübertragung ebenso entscheidend.

Warum das in der Schweiz und Europa wichtig ist

Die Schweiz ist ein globales Zentrum für Vermögensverwaltung. Familien halten oft Vermögenswerte in mehreren Rechtsordnungen, während die Erben im Ausland leben. Dies wirft komplexe Fragen zu Steueransässigkeit, Erbrecht und regulatorischer Berichterstattung auf. Vermögensverwalter hier bewahren nicht nur Kapital, sondern orchestrieren auch grenzüberschreitende Vermögensübertragungen, eine Aufgabe, die sich mit dem Generationenwechsel weiter intensivieren wird.

 

Was die nächste Generation von Erben erwartet

Die kommende Generation von Erben bringt neue Prioritäten mit sich.

 

Sie erwartet:

 

 

 

 

Diese Erwartungen gelten unabhängig davon, ob das Vermögen in Zürich, London oder New York übertragen wird.

 

Wichtige Maßnahmen für Vermögensverwalter

1.Erben früh einbinden: Beziehungen aufbauen, bevor die Übertragung erfolgt, mit Bildung und gemeinsamer Familienplanung.

 

2.Grenzüberschreitende Abläufe vereinfachen: Onboarding, Compliance und Reporting müssen sich nahtlos an Mehrländer-Realitäten anpassen.

 

3.In modernes Reporting investieren: Die nächste Generation will Klarheit und Personalisierung, keine statischen Berichte.

 

Technologie als Enabler

Diese Erwartungen zu erfüllen, erfordert mehr als persönliche Beratung. Es braucht eine Plattform, die Daten über verschiedene Rechtsordnungen hinweg integriert, personalisierte Einblicke liefert und sich an sich wandelnde Vorschriften anpasst.

 

Da die neue Generation mit Technologie aufgewachsen ist und generell technikaffiner ist, bestehen auch Erwartungen an die Art und Weise, wie ihr Vermögen verwaltet wird. Es gibt heute zahlreiche Tools, die Vermögensverwalter, Family Offices und Asset Manager unterstützen, wie etwa etops Wealth Discovery. Durch die Konsolidierung von Kundenportfolios, die Optimierung des Reportings und die Bereitstellung von Flexibilität für die Betreuung mehrerer Generationen ermöglichen sie es Unternehmen, die Anforderungen der Kunden von heute zu erfüllen und für morgen gerüstet zu sein.

 

Nächste Schritte

Die große Vermögensübertragung ist global, und die Schweiz steht im Zentrum. Unternehmen, die sich jetzt vorbereiten, durch die Kombination aus vertrauensvoller Beratung und robuster Technologie, sichern Beziehungen über Generationen hinweg. Wer das nicht tut, riskiert, dass Vermögen und Erben anderswohin abwandern.

 

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